Den kleinen Milo konnte unsere Pflegestelle leider nur noch über die Regenbogenbrücke begleiten…
Er wurde mit einer großen Skalpierungsverletzung gefunden – der halbe Schädel lag frei – zusätzlich war auch noch sein Kropf vorne aufgeschlitzt…
Damit der Knochen nicht austrocknete, wurde Gel auf den Schädelknochen gegeben und seine Blutungen konnten weitestgehend gestoppt werden.
Doch nachdem das noch piepsende Jungtäubchen stabilisiert werden konnte, wurden ihre Wunden beim Tierarzt noch einmal unter Narkose betrachtet. Leider war das ganze Luftsacksystem zerrissen und die Verletzungen zu schwer, als dass die Hoffnung auf eine gute Heilung bestand. Deshalb mussten wir Milo gehen lassen.
Der Tierarzt vermutete aufgrund des Verletzungsmusters einen Streifschuss oder aber einen Katzenangriff.


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